Lustvoll Sterben – für eine neue Begegnung mit dem Thema Tod
Wundervolle, selbstbestimmte, lustvolle Geburten – einen zauberhaften Start ins Leben für unsere Kinder. Das ist ein großer Antrieb und eine der Säulen unserer Lustgeburt:Bewegung. Manchmal endet eine Schwangerschaft aber auch schon viel früher und ganz anders, als wir es uns gewünscht und vorgestellt haben. Dann sprechen wir von Fehlgeburt, Frühgeburt, kleiner Geburt, stiller Geburt, von Sternenkindern…
Auch eine “Fehlgeburt” ist (in erster Linie) eine Geburt! Die schwangere Frau eine Mama, die ihr Kind auf die Welt bringt. Auch diese Geburten sind Initiationen und wollen, dürfen, sollen liebevoll begleitet sein, mit einem schönen Setting und allem, was die Mama und die Familie braucht.
Was, wenn wir anfangen, nicht nur die Geburt als eine der wichtigsten Initiationen unserer Lebensreise zu verstehen? Wenn wir auch den Tod, diesen weiteren Dimensionswechsel und Schwellenübertritt als selbstbestimmte, lustvolle Initiation ganz nach unseren Wünschen gestalten? Wenn wir unsere Großeltern, Eltern, Freunde, … bewusst, angst- und schambefreit dabei begleiten und ihnen den Raum halten können für diesen wichtigen Schritt?
Was verändert sich in uns und unserem Leben, wenn wir den Tod als einen Teil des Lebens begreifen statt als Ende von Allem? Wenn wir ihn als Übergang in etwas Neues, Unbekanntes verstehen lernen und uns darauf einlassen… dann erwachsen ungeahnte Möglichkeiten an dieser Schwelle.
Wir sind neugierig, mit euch das Thema Sterben auf ganz neue Art zu beleuchten und ihm einen stimmigen Platz im Leben zu schenken.
„Wer Ja sagt zum Sterben, sagt auch Ja zum Leben“
Lustgeburt:Bewegung
Projektleiterinnen
Angela Probst
Angela liebt es, Räume zu eröffnen und zu halten für Menschen, die sich ganz und wahrhaftig erfahren wollen. Durch ihre liebevolle Präsenz und ihr tiefes Urvertrauen ermöglicht sie anderen ein wirkliches sich Spüren. Angela bezeichnet sich selbst als Schwellentänzerin und liebt es, sich Themen zu widmen, die tief berühren – wie der Tod.
Lydia Barthels
Lydias Leidenschaft besteht darin, durch Schwingungen innere und äußere Räume zu gestalten und zu transformieren. Als Stimm-Mentorin begleitet sie Menschen in ihren ureigenen Klang und wirkt als Musikerin bei Events und Heilkonzerten. Sie versteht sich als Brückenbauerin zwischen Menschen und Welten. Die Geburt ihres Sternenkindes hat sie tief mit dem Thema Tod in Berührung gebracht und ihr die initiierende Kraft des Todes verdeutlicht. Aus dieser Erfahrung ist ihr Wunsch gewachsen, Räume zu öffnen, die Menschen neue Erfahrungsperspektiven zu diesem oft tabuisierten Thema ermöglichen.
Valeria Mommert
Übergänge bewusst zu erLEBEN, ganz präsent zu sein mit dem, was in diesen Augenblicken da ist, das ist mein absolutes Herzensanliegen und auch meine Gabe. Besonders gerne begleite ich die großen Übergänge: Die Geburt, den Übergang vom Mädchen zur Frau und den Tod. Ich bin so neugierig, was nach dem Tod passiert oder vor dem physischen Leben und ich merke, dass da keine Angst ist, sondern einfach pure ErLebensLust. Meine Neugier, meine Freude und Begeisterung an diesen magischen Momenten sind ein großes Geschenk für Menschen, denen es da ganz anders geht.
Als Gesundheits-und Krankenpflegerin, aber auch bei der Begleitung meiner besten Freundin durfte ich viele tiefe und bereichernde Erfahrungen sammeln in der Begegnung mit dem Tod. Mich faszinieren besonders tabuisierte Themen, da sie ein großes Energiepotential in sich tragen, welches uns, wenn diese Themen bewegt werden dürfen, für ein lebendiges erfülltes Leben zur Verfügung stehen.
Du hast Lust, gemeinsam mit uns zu wirken? Dann komm in unseren Verein und erfahre im Co-Creation-Call (immer am ersten Freitag im Monat von 16-18 Uhr), wie du aktiv mitwirken kannst, die Sterbekultur und den Umgang mit dem Thema Sternenkinder zu verändern. Aktuell planen wir einen Podcast rund um diese Themen. Zudem laden wir immer wieder zu Sternenkind-Abenden ein.
